Hypothetische Gedankenspiele einer Auswanderung

Wenn man wirklich vor hätte auszuwandern, wohin könnte man das heutzutage tun?

In der Welt brodelt es nur so von verschiedenen Konfliktstätten und man kann sich nie sicher sein, ob nicht die eigene Region über Nacht selber zum Feuerball der Probleme geworden ist...

Offiziell wurde nun während eines Vortrags von US-Think Tank Stratfor Chef George Friedman
bestätigt
, dass es im Sinne der US-Interessen liegt/lag, dass Verhältnis zwischen Russland und Deutschland nachhaltig zu zerstören!

Diese skandalöse Meldung wurde bewusst von den Mainstream Medien vollständig ignoriert, da sie nicht in das gerade aufgebaute russische Feindbild passt. Die USA sind maßgeblich für den neu entstandenen Konflikt zwischen Europa und Russland verantwortlich. Die einzige Aufgabe der Wackeldackel-Fraktion (Europa und Deutschland) bestand so wie immer darin, den vorgegebenen amerikanischen Kurs ohne Hinterfragung abzunicken.

Als wenn man nicht schon genug Probleme in Europa hätte, schlägt man einen Konfrontationskurs mit einem Nachbarn, Handelspartner und einer atomaren Weltmacht ein?

Seitdem unsere europäischen Volksvertreter herum brüllen, wie amerikanische Kampfhunde, so ist es nicht von der Hand zu weisen, dass die Möglichkeit eines Krieges in Europa besteht . Wer aufgrund dessen kalte Füße bekommt und mit dem Gedanken einer Auswanderung spielt, den kann ich nur allzu gut verstehen.

Doch an welchen Orten in der Welt ist es noch sicher vor Kriegen oder einer Verseuchung?

Wenn man sich alleine die Position aller knapp 400 aktiven Kernkraftwerke anschaut, wird man feststellen, dass über 95% der Reaktoren auf der nördlichen Erdkugelhälfte liegen. Meiner Meinung nach wird sich der nächste überraschende GAU in spätestens 10-20 Jahren ereignen.

Folglich würde sich meine Suche auf die südlichen Erdhälfte begrenzen. Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges verhalfen der CIA, der Vatikan und das Rote Kreuz Nazis über Italien nach Südamerika zu gelangen. Vielleicht würden die Menschen einiger südamerikanischer Länder uns heute immer noch zujubeln, wenn wir erneut mit Fachwissen und Geld in den Taschen bei ihnen Asyl beantragen?

Spaß beiseite, Südamerika bietet für mich die erste Alternative. Ein schöner Kontinent, der noch nicht vollständig kahl gerodet wurde, auch wenn man gerade dabei ist. AKWs befinden sich lediglich 3 in Argentinien und 2 in Brasilien.

Venezuela würde ich nicht empfehlen, da es sich erdreistet hat seine Mineralölvorkommen nicht mehr mit dem Westen zu teilen. Seitdem herrschen dort laut den westlichen Medien zufälligerweise permanent Unruhen. Es scheint einen kausalen Zusammenhang zu geben mit Ländern, die auf üppigen Ressourcen sitzen. Je größer die Menge vorhandener Bodenschätze, um so unzufriedener scheinen die Menschen in der Regel zu sein. Ich denke sobald sich der atomare Pilz über dem Ukraine-Konflikt gelegt hat, werden die Amerikaner dafür sorgen, dass die Menschenrechte in Venezuela beachtet werden!

Schauen wir uns nun Afrika als zweite Alternative an. Afrika hat im Laufe der Geschichte viel Leid hinnehmen müssen. Erst wurden die Bewohner versklavt (im Gegensatz zu heute mit Ketten), dann kam die große Kolonialisierungswelle. Nachdem man den Ländern ihre Erdressourcen entzogen hatte, überließ man das Chaos den Afrikanern selbst. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Farbige in Afrika immer noch nicht gut auf Hellhäutige zu sprechen sind.

Es könnte daher passieren, dass man unvoreingenommen mit Bart, langen Haaren, Nickelbrille und einem freundlichem Grinsen dort auftaucht. "Hallo, ich bin der Bob!" Und Schwuuups, man in Lichtgeschwindigkeit als Fleischeinlage für eine Suppe verarbeitet wird. Diese wird natürlich als Präsent dem amerikanischen Botschafter übergeben. "Mmmmh, die war aber lecker... Was ist das für eine?"
"I-wa-de-Bob, altes Nationalgericht!".

Auch derzeitige Hotel-/Touristenanlagen müssen von Menschen mit Maschinengewehren überwacht werden. Also zum Leben kann ich es mir ehrlich gesagt in Afrika nicht so ohne Weiteres vorstellen. Eventuell Südafrika, jedoch haben die dort unten anscheinend technische Probleme mit der Sonne, da sie schon zwei nukleare Krebsschleudern in Betrieb genommen haben. Tja, war wahrscheinlich wieder mal alles nur eine Frage des Geldes...

Als letzte Alternative verbleibt uns noch der Kontinent Australien! Wenn man immun gegen das Ozonloch sein sollte (man hört gar nichts mehr darüber) und die giftigsten Tiere der Welt abfotografieren möchte, um sie seinen Freunden per Smartphone zu senden, wird man seine wahre Freude hier finden, bis die globale Apokalypse die Welt auslöscht!

Wer Angst vor den giftigen Krabbelviechern haben sollte, kann auch nach Neuseeland übersiedeln. Das Leben dort wird ungefähr in unserer Preiskategorie liegen. An die komischen Dialekte wird man sich erstmal eine Zeit lang gewöhnen müssen.

Also wenn Rumsfeld es wieder richtig rumsen lässt...Ach nee, der ist ja gar nicht mehr im Amt. Dann eben ein anderer... Deshalb alles vorzeitig klären und buchen und sobald Rauch über Europa aufsteigt, ab nach Südamerika oder Australien!!!

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